add sources - wild west save txt
This commit is contained in:
parent
44c4d947ea
commit
a6df03a0d3
@ -8,3 +8,111 @@ description = "Setup Wireguard Server and connet"
|
||||
showFullContent = false
|
||||
draft = true
|
||||
+++
|
||||
|
||||
install
|
||||
https://www.wireguard.com/install/
|
||||
|
||||
look at
|
||||
https://www.wireguard.com/quickstart/
|
||||
|
||||
use config from ct (heise)
|
||||
https://www.heise.de/select/ct/2019/5/1551091519824850
|
||||
|
||||
|
||||
VPN-Server aufsetzen
|
||||
|
||||
Die WireGuard-Schnittstelle auf dem VPN-Gateway gibt die in ihren Tunneln verwendeten IP-Adressen vor. Diese dürfen sich wie üblich nicht mit lokal verwendeten, privaten IPv4-Blöcken (RFC 1918) überschneiden. In den folgenden Beispielen nutzen wir die für Carrier-Grade-NAT reservierten privaten IPv4-Adressen (100.64.0.0/10, RFC 6598). So können die Tunnel-IPs nie mit Adressbereichen kollidieren, die ein mobiler Peer beispielsweise in fremden WLANs zugeteilt bekommt (meist 192.168.x.y).
|
||||
|
||||
|
||||
echo "Address = 100.64.0.1/10" >>:
|
||||
|
||||
|
||||
./etc/wireguard/wg0.conf
|
||||
|
||||
Der öffentliche Schlüssel jedes Clients kommt zusammen mit seiner vom Admin festgelegten individuellen Tunnel-IP-Adresse in einen [Peer]-Abschnitt der Konfigurationsdatei:
|
||||
|
||||
|
||||
cat << EOF >> /etc/wireguard/wg0.conf
|
||||
|
||||
|
||||
[Peer]
|
||||
|
||||
|
||||
PublicKey = <Client-Key>
|
||||
|
||||
|
||||
AllowedIPs = 100.64.0.101/32
|
||||
|
||||
|
||||
EOF
|
||||
|
||||
Nachdem alle Peers angelegt sind, ist die Server-Konfiguration komplett. Entfernen Sie die Schnittstelle wg0 und starten Sie sie wieder mit wg-quick, damit die neuen Einstellungen greifen:
|
||||
|
||||
|
||||
ip link del wg0
|
||||
|
||||
|
||||
wg-quick up wg0
|
||||
|
||||
|
||||
wg show
|
||||
|
||||
Wenn Clients über den Tunnel auch ins Internet gelangen können sollen, muss der VPN-Server Masquerading-NAT anwenden, wofür bei iptables-Firewalls eine zusätzliche Zeile genügt:
|
||||
|
||||
|
||||
iptables -t nat -A POSTROUTING -s :
|
||||
|
||||
|
||||
.100.64.0.0/10 -o eth0 -j MASQUERADE
|
||||
|
||||
Die Entsprechung für firewalld könnte so aussehen:
|
||||
|
||||
|
||||
firewall-cmd --zone=external --add-:
|
||||
|
||||
|
||||
.masquerade --permanent
|
||||
|
||||
|
||||
firewall-cmd --reload
|
||||
Client-Seite
|
||||
|
||||
WireGuard-Peers erhalten ihre Tunneladresse, den öffentlichen Schlüssel des Gegenüber – hier der VPN-Server – und weitere Netzwerkparameter (im Tunnel erlaubte Adressbereiche, DNS-Name oder IP-Adresse des Peers, verwendeter UDP-Port) aus ihrer wie folgt erweiterten Konfigurationsdatei:
|
||||
|
||||
|
||||
cat << EOF >> /etc/wireguard/wg0.conf
|
||||
|
||||
|
||||
Address = 100.64.0.101/32
|
||||
|
||||
|
||||
[Peer]
|
||||
|
||||
|
||||
PublicKey = <Pub-Key-des-VPN-Servers>
|
||||
|
||||
|
||||
AllowedIPs = 0.0.0.0/0
|
||||
|
||||
|
||||
Endpoint = wg.example.org:<Port>
|
||||
|
||||
|
||||
EOF
|
||||
|
||||
Damit ist die Peer-Konfiguration vollständig. Entfernen Sie die Schnittstelle und starten Sie sie neu:
|
||||
|
||||
|
||||
ip link del wg0
|
||||
|
||||
|
||||
wg-quick up wg0
|
||||
|
||||
|
||||
wg show
|
||||
|
||||
Können die Peers übers Internet kommunizieren, dann zeigt der letzte Befehl die bestehende WireGuard-Verbindung an. Sie können sie mit wg-quick [up|down] wg0 ad-hoc auf- und abbauen.
|
||||
|
||||
Für permanente Verbindungen lässt sich WireGuard bei den meisten Distributionen ins Startup-System einbinden. Ist der Tunnel heruntergefahren, erreichen Sie das bei einem SystemD-Linux mit systemctl enable --now wg-quick@wg0. Ob es geklappt hat, zeigt systemctl status wg-quick@wg0.
|
||||
|
||||
WireGuard ist noch jung. Aber seine Popularität lässt sich schon jetzt an der Unterstützung anderer Betriebssysteme ablesen. Die Portierung fällt leicht, weil es das Protokoll neben der Kernel-Version auch in einer Go-Implementierung gibt, die das TUN/TAP-Interface anderer Betriebssysteme nutzt und als normales Programm läuft. Sie ist so zwar langsamer und energieintensiver als die native Linux-Kernel-Version, taugt aber auf Smartphones und Tablets problemlos zum Testen von WireGuard.
|
||||
|
Loading…
Reference in New Issue
Block a user